Carcassonne

Auf dem Rückweg von Spanien wollen wir unbedingt noch einen Abstecher machen nach Carcassonne. Auf der Autobahn bei Narbonne zweigen wir ab und nehmen den einstündigen Umweg in Kauf. Auf einer Anhöhe thront die mittelalterliche Festung mit einer Doppelmauer und vielen Wachttürmen. In Carcassonne ist der Campingplatz Ende September noch offen und so haben wir einen sehr kurzen Weg hinauf zur Festung. Hier oben fühlt man sich ein paar Jahrhunderte zurückversetzt… wir geniessen das Ambiente und kommen am Abend nochmals hoch, um es bei Nacht zu erleben. Auf einem kleinen Platz geniessen wir einen Café. Da es uns hier so gut gefallen hat sind wir am folgenden Tag nochmals hoch, um in den Gassen zu flanieren. 

Aigues-Mortes

Einen weiteren Zwischenhalt legen wir in Aigues-Mortes ein. Die mittelalterlichen Städte und Festungen haben es uns angetan. Und so ist Aigues-Mortes im Departement Gard ein Muss. Wir halten aber nur kurz an und spazieren durch das Städtchen, bevor wir weiter fahren Richtung Norden.

Avignon

Auf dem Campingplatz direkt an der Rhone beziehen wir unser Nachtlager. Wir bleiben zwei Nächte hier und wollen den bekannten Pont d`Avignon und den alten Papstpalast besuchen. Vom Campingplatz aus ist alles perfekt zu Fuss erreichbar. 

In der Ardèche – Schlucht

Die Autobahn A7 verlassen wir auf der Höhe von Mondragon und fahren weiter westlich Richtung Schlucht. Eine kurvenreiche Strasse schlängelt sich ins Hinterland. Nach einer Stunde erreichen wir Vallon-Pont-d`Arc. Auf einem kleinen Campingplatz übernachten wir. Er ist fast leer, Ende September, gut für uns.

 

Am nächsten Tag wollen wir zum Naturbogen Pont d`Arc laufen. Etwas Bewegung tut uns Dreien gut, denn die letzten Tage waren wir eher in den Städten und nicht auf dem Lande. Die gut 30 km lange Schlucht ist ein Paradies für Kanu- und Kajakfahrer, sowie für Wanderer. Eine zusätzliche Sehenswürdigkeit ist die Höhle von Saint Marcel. Wir stehen vor dem Ticketeingang und überlegen uns was wir mit Billy machen könnten, denn Hunde dürfen natürliche auch hier nicht rein. Eine Option wäre gewesen Billy im Auto, am Schatten zu lassen, doch die nette Dame hinter dem Schalter liess uns mit Billy rein. Er musste einfach in den Rucksack… und dann war alles gut…