Palamós

2017 und 2018 mieten wir uns eine Camper-Absetzkabine und fahren für je 2 Wochen an die Costa Brava nach Palamós. Hier wollten wir testen, ob das Camperleben etwas für uns ist, für die weitere Planung Richtung Südamerika.

Es war eher Zufall, dass wir hier gelandet waren, denn wir hatten keinen fixen Reiseplan. Auf dem Palamóscamping fanden wir sofort eine Parzelle, denn es war ausserhalb der Saison (September). Leider mussten wir diejenige Parzelle mit Sicht auf das Meer bereits nach kurzer Zeit aufgeben. Klein Billy machte höllisch Theater auf dem Platz, da ständig eine Katze vorbei schaute. So dislozierten wir weiter nach hinten und hatten unsere Ruhe…

Mehrstündige Wanderungen an der Küste entlang nach La Fosca, Platja de Castell und weiter nördlich hat uns sehr gefallen. Zwischen den Pinienwäldern und von den Klippen aus bekommt man eine grossartige Aussicht.

 

Da uns der Ort so gefallen hat, sind wir in der Zwischenzeit schon 4-mal hier gewesen. Auch 2020/2021 auf dem Hin- und Rückweg von Andalusien.

Valencia

Ausserhalb der Stadt am Meer, etwas südlich, finden wir einen Campingplatz. Von hier aus haben wir eine Fahrzeit von 45 Minuten bis ins Zentrum. Die Absetzkabine stellen wir nun ab und fahren nur mit dem Pickup in die Stadt.

 

Valencia ist kleiner als Barcelona und die Stadt gefällt uns besser. Dieser Mix aus top moderner Architektur (von Santiago Calatrava) und der Altstadt ist natürlich was vom Feinsten. Der alte Flussabschnitt wurde umgewandelt in ein moderne weisse architektonische Parklandschaft und Calatrava hatte freie Hand, in diesem Abschnitt was zu bauen. Einfach nur top. Dieses Moderne, gerade neben der Altstadt anzutreffen, macht die Stadt sehenswert. Und wenn man noch auf einem der vielen Plätze ein Agua de Valencia (lokales Nationalgetränk aus Orangen und Sekt) trinkt ist der Tag perfekt.